Nach Angriff auf Jobcenter-Mitarbeiterin: BA-Vorstand Alt zeigt sich entsetzt über Brutalität
Nürnberg (ots) - Nach dem brutalen Angriff auf eine Jobcenter-Mitarbeiterin in Neuss in dessen Folge die Kollegin verstorben ist, zeigt sich Vorstandsmitglied Heinrich Alt entsetzt und betroffen.
"Nichts, aber auch gar nichts, rechtfertigt eine solche Handlungsweise. Mein tiefstes Mitgefühl ist jetzt bei der Familie und Freunden, aber auch bei den Kolleginnen und Kollegen, die diese Tat hautnah miterleben mussten."
"Unsere Mitarbeiter können sich nicht hinter Schutzglas verschanzen. Wir brauchen eine Vertrauensbasis mit unseren Kunden. Dazu müssen wir eine offene Behörde sein", so Alt. "
Aber alle Sicherheitsmaßnahmen die wir in den Jobcentern haben, können leider einen Vorfall dieser Art nicht verhindern."
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA) Digitale Pressemappe:
In einem Jobcenter in Neuss bei Düsseldorf ist eine Sachbearbeiterin erstochen worden. Die 32-jährige Frau erlag kurz nach der Tat in einem Krankenhaus ihren Verletzungen, wie die Ermittler mitteilten. Ein 52-jähriger wurde festgenommen, die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.